10 Vorsätze für das neue Jahr: Gesunde und nachhaltige Küche

Abnehmen, mit dem Rauchen aufhören, weniger Alkohol trinken und endlich sportlicher werden – das sind typische Vorsätze für das neue Jahr. Alljährlich wollen viele Menschen das  gerade angebrochene Jahr dazu nutzen, gute Vorsätze in die Tat umzusetzen und ihr Leben umzukrempeln. Das Problem: Nur selten lassen sich Veränderungen von einem auf den anderen Tag umsetzen. Daran ändert auch der Jahreswechsel nichts. Vermutlich sind Sie die ersten Wochen motiviert – doch mit der Zeit verwässern gute Vorsätze für das neue Jahr. Ab und zu ein Stückchen Schokolade essen oder den Yoga-Kurs absagen schadet ja schließlich nicht, oder?

Wenn Sie tatsächlich dauerhaft Veränderung in Ihr Leben bringen wollen, müssen es Vorsätze sein, die Sie nicht in Ihrem Alltag einschränken und sich auch bei abnehmender Disziplin leicht umsetzen lassen. Ein guter Ansatzpunkt ist beispielsweise Ihre Küche: Mit kleinen Anpassungen und wenig Aufwand schaffen Sie es im Handumdrehen, gesündere Ernährung und mehr Nachhaltigkeit in Ihren Alltag zu integrieren – ohne Abstriche machen zu müssen. 

 

1. Auf plastikfreie Alternativen setzen – Vorsätze für das neue Jahr

Sie verpacken die Pausenbrote gerne platzsparend in Plastiktütchen, decken die Reste des leckeren Auflaufs mit Alufolie ab oder frieren Eintöpfe und Co. in Plastikbehältern ein? Dann könnte einer Ihrer Vorsätze für das neue Jahr lauten: auf plastikfreie Alternativen setzen. Das freut die Umwelt und macht Ihren Lebensalltag nachhaltiger.

Natürlich müssen Sie Ihre Küche hierfür nicht direkt von allen mehr oder weniger langlebigen Plastik- oder Alubehältnissen befreien. Tauschen Sie alte Vorratsdosen aus Plastik nach und nach gegen robuste Produkte aus Keramik, Edelstahl oder Glas aus. In den Silit Storio Glasschalen können Sie beispielsweise Lebensmittel nicht nur geschmacksneutral, sondern direkt im Kühlschrank oder Gefrierfach aufbewahren. Auch für unterwegs, zum Aufwärmen von Speisen oder als stilvolle Servierplatte eigenen sich die Glasschalen ideal. 

Auch Plastikflaschen und Co. lassen sich durch hochwertige und langlebige Alternativen ersetzen: Die WMF Waterkant Trinkflaschen aus Glas oder CromarganⓇ sind in unterschiedlichen Größen erhältlich und sorgen für stilvolle und optimal temperierte Getränke unterwegs – ohne lästigen Plastikgeschmack. 

Plastik können Sie übrigens auch ganz nebenbei einsparen: Achten Sie beispielsweise bei Ihrem Wocheneinkauf darauf, unverpacktes Obst und Gemüse zu kaufen oder Nudeln und Reis in Papiertüten zu wählen. Durch nachhaltige Wassersprudler lassen sich zudem Unmengen an Plastikflaschen reduzieren und nebenbei noch bares Geld sparen. 

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2. Vegetarische oder vegane Ernährungsumstellung

Der Umwelt und sich selbst etwas Gutes tun? Einer der klassischen Vorsätze für das neue Jahr ist der gute Wille, gesünder zu leben. Doch wie lässt sich dies im Alltag unkompliziert umsetzen? 

Probieren Sie es doch einmal mit einer vegetarischen oder gar veganen Ernährungsumstellung. Diese muss für den Anfang nicht dauerhaft sein, Sie können sich beispielsweise eine 30-Tage-Challenge vornehmen und den Januar über auf Fleisch und tierische Produkte verzichten. Die begrenzte Dauer sorgt für nachhaltige Motivation – dennoch haben Sie ausreichend Zeit, einen anderen Lebensstil für sich zu entdecken. Verzichten müssen Sie übrigens kaum: Inzwischen gibt es zahlreiche Ersatzprodukte für die vegetarische oder vegane Ernährung, die Wurst, Käse und Co. auch ohne tierisches Leid auf den Tisch zaubern. 

Vielleicht kommen Sie ja auf den Geschmack und können sich eine dauerhafte Umstellung vorstellen? Diese Entscheidung schont die natürlichen Ressourcen, schärft Ihr Bewusstsein für nachhaltigen Konsum und wird Ihnen ein völlig neues, gesünderes Körpergefühl bescheren.

3. Energie sparen als Vorsatz für das neue Jahr

Energiekrise, steigende Strompreise und Inflation beeinflussen die Vorsätze für das neue Jahr. Vor allem in der Küche können Sie mit wenigen Handgriffen viel Energie und so bares Geld sparen. 

Setzen Sie beim Kochen beispielsweise einen passenden Deckel auf Töpfe und Pfannen. So verbrauchen Sie ein Viertel weniger Energie, da sich die Wärme im Inneren des Topfes hält – zudem verkürzt sich so auch die Kochdauer der Speisen. Auch die Wahl der richtigen Herdplatte kann den Energieverbrauch Ihres Haushaltes nachhaltig senken: Töpfe sollten immer auf eine Herdplatte mit passender Größe gestellt werden, damit keine wertvolle Energie verloren oder übermäßig viel Energie erzeugt werden muss.

Unser Energiespar-Liebling: der Schnellkochtopf. Egal ob Schmoren, Dünsten oder Dämpfen – im Schnellkochtopf können Sie Gemüse, Fisch und Fleisch energieschonend zubereiten. Dank des Überdrucks im Topf erhöht sich die Temperatur im Inneren, wodurch die Garzeit bei gleicher Energiezufuhr deutlich verkürzt wird. Kartoffeln sind so beispielsweise innerhalb von zehn Minuten gar.

Unser Energiespar-Liebling: der Schnellkochtopf. Egal ob Schmoren, Dünsten oder Dämpfen – im Schnellkochtopf können Sie Gemüse, Fisch und Fleisch energieschonend zubereiten. Dank des Überdrucks im Topf erhöht sich die Temperatur im Inneren, wodurch die Garzeit bei gleicher Energiezufuhr deutlich verkürzt wird. Kartoffeln sind so beispielsweise innerhalb von zehn Minuten gar.

Für Pasta oder Tee können Sie heißes Wasser getrost im Wasserkocher erhitzen – das spart im Gegensatz zur Herdplatte jede Menge Strom und verkürzt noch dazu Ihre Wartezeit. Ein weiterer Tipp: Nutzen Sie die Restwärme der Herdplatte oder des Backofens. Dazu stellen Sie die Energiezufuhr schon vor dem regulären Ende der Garzeit aus – die Restwärme finalisiert dann den Garprozess. 

Sie können sich nicht von krummen Pfannen und alten Töpfen trennen? Wenn einer Ihrer Vorsätze für das neue Jahr Energie sparen beim Kochen ist, sollten Sie dies allerdings tun: Unebene oder dünne Böden leiten die Wärme nur unzureichend weiter, weshalb insgesamt mehr Energie für Ihr Gericht aufgebracht werden muss.

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4. Gute Vorsätze für das neue Jahr: Mehr Wasser trinken

Unser Körper besteht durchschnittlich aus 65 Prozent Wasser, einem für uns Menschen lebenswichtigen Element. Täglich werden durch die normalen Körperfunktionen wie Atmung, Schweiß und Urin etwa 2,4 Liter Wasser ausgeschieden, die durch die Aufnahme von Flüssigkeit ersetzt werden müssen. Mindestens 1,5 Liter sollten über Getränke aufgenommen werden, der Rest mit der Nahrung.

Viele Menschen trinken im Alltag zu wenig: Laut Studie der TK glauben nur sieben von zehn Befragten, tatsächlich ausreichend zu trinken. Der Hauptgrund für mangelhafte Flüssigkeitsaufnahme: Stress. Es dauert nicht lange, bis sich erste Zeichen von Dehydrierung zeigen: Sie bekommen ein starkes Durstgefühl, Kopfschmerzen treten auf, die Haut wird trocken und Sie können sich zunehmend schlechter konzentrieren. 

Einer Ihrer Vorsätze für das neue Jahr sollte folglich lauten: mehr Wasser trinken. Durch einfache Tipps und Tricks funktioniert die Flüssigkeitsaufnahme ganz nebenbei. Trinken Sie beispielsweise direkt nach dem Aufstehen ein großes Glas Wasser, bevor Sie sich einen Tee oder Kaffee zum Frühstück gönnen. Unterwegs regen stylische To-go-Flaschen oder Becher zum Trinken an. Sie arbeiten im Homeoffice? Dann stellen Sie sich doch eine schöne Wasserkaraffe an den Schreibtisch. So erinnern Sie sich selbst daran, regelmäßig zu trinken.

Aber Vorsicht: Fruchtsäfte und Limonade sollten weitestgehend tabu sein! Mit 100 Kilokalorien auf 100 Milliliter sind sie wahre Dickmacher. Greifen Sie stattdessen zu leichten Saftschorlen, ungesüßten Tees oder versüßen Sie Ihr Wasser mit Gurkenscheiben, Himbeeren oder frischen Kräutern. 

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5. Befreien Sie Ihre Küche von altem Ballast

Frisch und befreit ins neue Jahr starten? Probieren Sie es mit Küche ausmisten und organisieren! Einer der Vorsätze für das neue Jahr, der ohne Schwierigkeiten durchzuführen und einzuhalten ist. 

Vollgestopfte Schubladen, Elektrogeräte, die Sie eigentlich nicht benötigen, abgelaufene Lebensmittel und seit Jahren ungenutzte Gewürze: Viele Küchen platzen aus ihren Nähten, da sich über die Zeit einiges ansammelt. Deshalb ist es wichtig, einmal im Jahr wirklich alle Schränke und Schubladen auszuräumen, auszuwischen und Küchenhelfer, Lebensmittel und Co. auszusortieren. 

Wer aussortierten Gegenständen eine zweite Chance gibt, macht sich das alljährliche Ausmisten deutlich leichter. Teilen Sie deshalb das, was Sie nicht länger benötigen, in drei Kategorien ein: Dinge, die Sie verkaufen können, Utensilien, über die sich Freunde und Familie freuen und Altgedientes, das reif für die Mülltonne ist. 

Grundsätzlich gilt: Weniger ist mehr. Sie benötigen keine fünf Pfannenwender oder drei verschiedene Messbecher. Hören Sie tief in sich hinein: Welches Produkt nutzen Sie überhaupt regelmäßig in der Küche? Mit etwas weniger Ballast, ordentlichen Schränken und Luft zum Atmen startet es sich gleich besser ins neue Jahr.

6. Vorsätze für das neue Jahr: Auf zugesetzten Zucker achten

Sie haben sich für das neue Jahr fest vorgenommen, gesünder zu leben und weniger Süßes zu naschen? Etwa die Hälfte aller Menschen nimmt sich dies laut Statista-Umfrage fest vor. Dennoch geben schon kurz nach Jahresbeginn viele ihre guten Vorsätze für das neue Jahr wieder auf. Wie können Sie es tatsächlich schaffen, gesünder zu leben und auf Zucker zu verzichten?

Unser Tipp

Sich selbst Verbote aufzuerlegen, geht auf lange Sicht immer schief. Verbannen Sie süße Köstlichkeiten nicht vollständig aus Ihrem Leben, sondern suchen Sie leckere Alternativen, die die Umstellung leicht machen.

Gesund muss dabei nicht langweilig schmecken: Der WMF KÜCHENminis Dörrautomat bietet Ihnen beispielsweise zahlreiche Möglichkeiten, auf Chips, Kekse und Co. zu verzichten und selbst gesunde Varianten herzustellen. Ob Gemüse- oder Apfelchips, Müsliriegel oder knackige Bananenstückchen – ohne zugesetzten Zucker können Sie leckere Snacks kreieren.

Sie lieben Eiscreme? Auch darauf müssen Sie bei einer möglichst zuckerfreien Ernährung nicht verzichten. Ein köstliches Sorbet lässt sich beispielsweise im Handumdrehen aus gefrorenen Beeren sowie gefrorener Banane mit einem Schuss Sahne oder Milch in einem Mixer herstellen. Kuchen und anderes Gebäck lässt sich auch wunderbar ohne Zucker, sondern mit der Süße aus Datteln backen – probieren Sie es einmal aus!

Übrigens: Jede Menge Zucker können Sie bereits während des Wocheneinkaufs einsparen. Achten Sie im Supermarkt auf die Inhaltsstoffe Ihrer Lebensmittel. In vielen Konserven, Saucen, Fertiggerichten, Tiefkühl-Mischungen und Softdrinks versteckt sich industrieller Zucker. 

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7. Selbst, frisch und saisonal kochen

Wissen Sie, welches Gemüse momentan Saison hat? Dank prall gefüllter Supermärkte kennen wir kaum mehr saisonale Produkte und greifen automatisch zu unseren dauerhaft verfügbaren Lieblingen im Regal: leckere Himbeeren im tiefsten Winter, knackige Tomaten im Frühjahr und frischer Kopfsalat das ganze Jahr über. 

Einer Ihrer guten Vorsätze für das neue Jahr sollte sein, wieder mehr mit der Natur zu leben und saisonal zu kochen. Diese Umstellung können Sie ähnlich gestalten wie die vorübergehende vegane/vegetarische Ernährungsumstellung: Setzen Sie sich zum Ziel, 30 Tage frisch mit den Zutaten der Saison zu kochen. Löschen Sie hierzu sämtliche Lieferdienst-Apps von Ihrem Smartphone und lassen Sie sich online von saisonalen Rezepten inspirieren. 

Auf dem Wochenmarkt finden Sie Lebensmittel der Saison und kommen zudem mit regionalen Händlern ins Gespräch. Wetten, Sie entdecken hier ganz neue Geschmäcker und Produkte? 

Unser Tipp für noch mehr Abwechslung: Nehmen Sie sich vor, mindestens einmal in der Woche ein neues Rezept auszutesten. Egal ob aufwendig oder einfach – es bringt frischen und saisonalen Wind in Ihre Küche.

8. Regional Einkaufen als Vorsatz für das neue Jahr

Neben saisonalen Lebensmitteln können Sie sich zudem vornehmen, im neuen Jahr lediglich regionale Produkte zu kaufen. Egal ob Wochenmarkt, beim Metzger um die Ecke oder der Bio-Bauer im nächsten Ort: Wenn Sie die Herkunft Ihrer Lebensmittel kennen, verändert das nicht nur den Geschmack Ihrer Küchenkreationen, sondern gibt Ihnen zudem qualitative Sicherheit. Schließlich können Sie jederzeit bei Ihrem Bauer vorbeischauen und die Produktionsbedingungen unter die Lupe nehmen. Transparenz gibt auch Ihnen ein gutes Gefühl. 

Regional Einkaufen hilft außerdem der Umwelt: Produkte, die in der Umgebung produziert wurden und keine weiten Transportwege hinter sich haben, belasten Ihren CO2-Fußabdruck deutlich weniger, als Mango und Co. aus Übersee. Zudem unterstützen Sie den lokalen Einzelhandel und somit die Menschen in Ihrer Region. 

9. Essen Sie bewusst: Vorsätze fürs neue Jahr

Essen ist in unserer modernen Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten zu etwas geworden, das zwischen Tür und Angel abgehakt wird. Scharte sich früher noch die ganze Familie pünktlich zum Essen um den Esstisch, isst heute jeder, wann und wo es gerade passt. Das hat nicht nur gesellschaftliche Folgen, sondern auch gesundheitliche: Wer sich keine Zeit nimmt, um in Ruhe zu essen, schlingt Nahrung schneller herunter und kaut schlechter. Das hat zur Folge, dass das Sättigungsgefühl viel später oder gar nicht einsetzt und somit tendenziell zu viel gegessen wird. ‚Sloweating‘ – das bewusste, langsame Essen – ist gut für den Magen-Darm-Trakt, da die Nahrung durch gutes Kauen bereits vorverdaut im Magen ankommt und somit die Organe entlastet. 

Ihnen fällt es schwer, sich bewusst Zeit für die Nahrungsaufnahme zu nehmen? Sloweating ist einer der einfach umsetzbaren Vorsätze für das neue Jahr. Gestalten Sie Ihren Essbereich zu Hause gemütlich und einladend, sodass Sie selbst für eine schnelle Mahlzeit zwischendurch dort Platz nehmen. Auch schönes Besteck oder ästhetisches Geschirr regen dazu an, gemeinsam am Tisch zu essen. Etablieren Sie neue Rituale in Ihrer Familie oder für sich selbst und zelebrieren Sie auch das Müsli am frühen Morgen, indem Sie sich ausführlich Zeit dafür nehmen.

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10. Gute Vorsätze für das neue Jahr: Lebensmittel vollständig verwerten

Sie kennen es sicher auch: Im Supermarkt lacht Sie ein Salatkopf an, den Sie allerdings nicht am gleichen Abend verwerten und ein paar Tage später ist er welk und kaum mehr genießbar? 

Vor allem verderbliche Lebensmittel, die nicht korrekt gelagert werden, können im Kühlschrank schnell unansehnlich werden. Die Folge: Jede Menge Nahrungsmittel, die unnötigerweise entsorgt werden müssen – ein Symptom der heutigen Überflussgesellschaft. Zu Ihren guten Vorsätzen für das neue Jahr sollte demnach auch ein nachhaltigerer Lebensstil und mehr Achtsamkeit gegenüber Lebensmitteln gehören. 

Informieren Sie sich, wie Nahrungsmittel am besten gelagert werden, um sie möglichst lange haltbar zu machen. Im Kühlschrank sollte beispielsweise das kühlste Fach für verderbliche Fleischwaren oder Frisch reserviert sein. Die Haltbarkeit verlängern können Sie zudem, indem Sie geeignete Lebensmittel einfrieren oder vakuumieren. Obst und Gemüse können dagegen in den dafür vorgesehenen Schubladen verstaut werden. Spezielle Frischhalteboxen verlängern die Haltbarkeit zudem und sorgen für mehr Ordnung. Aber Achtung: Tomaten verlieren im Kühlschrank beispielsweise ihr Aroma und sollten lieber bei Zimmertemperatur gelagert werden. 

Achten Sie zudem darauf, dass Lebensmittel, die kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum sind, vorne im Kühlschrank stehen und somit auch garantiert rechtzeitig verbraucht werden. Übrigens können Sie viele Produkte auch nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum ohne Bedenken verzehren – vor allem Milchprodukte halten oftmals deutlich länger. Verlassen Sie sich hier auf Ihre Augen und Nase. Fleisch und Fisch sollten allerdings nach Ablauf der Haltbarkeit nicht mehr verzehrt werden.